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Ich bin keine Supermutter. Früher, ganz am Anfang der Elternschaft, da dachte ich einmal, dass ich das sein müsste. Da dachte ich, dass ich keine Fehler machen möchte. Dass ich alles ganz anders als meine Eltern machen möchte und vollkommen richtig. Dass mein Kind in einer Idylle aufwachsen soll ohne Probleme, weil ich seine Signale wahrnehme und prompt und immer richtig reagiere.

Dann kam das echte Leben. Ich merkte, dass das so einfach nicht ging, ohne mich zu verlieren. Die Müdigkeit, das Leben zwischen Job, Elternschaft, Partnerschaft. Es kamen Tage, an denen das, was meine Kinder wollen und das, was ich will, meilenweit auseinander liegen. Es kamen Tage, an denen ich einfach mal schlechte Laune habe und an denen ich keine selbst ausgedachten Ronja-und-Birk-Geschichten erzählen möchte (und schon gar nicht die dritte selbst ausgedachte Geschichte, weil einfach keine Ideen mehr in meinem Kopf sind). Tage, an denen ich nicht mit Fettflecken bekleckert herumlaufen und trotzdem seelig lächeln will. Damit kam zuerst dann auch das schlechte Gewissen: Na toll, was bist DU denn für eine Mutter? Wolltest Du das nicht alles ganz anders machen? Und dann, nach einer Weile, kam die Erkenntnis: Ja, wollte ich mal anders machen. Muss ich aber nicht. Denn ich muss keine Supermutter sein, denn Kinder brauchen keine Supermütter.

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Geborgen Wachsen bringt es, wie so oft, genau auf den Punkt! Hier! 

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