Portrait of pretty little boy sitting in car seat during roadtrip or travel. Family car travel with kids. Child transportation safety
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Automobil-Club Verkehr

Welche Mama kennt die folgende Situation: Eigentlich wolltest du um sieben Uhr gemütlich wach werden, einen heißen Kaffee trinken, DANN das Kleinkind wecken (welches natürlich noch wonnig schläft), dann das gut gelaunte Kleinkind für den Tag fertig machen, dann dich selbst anziehen UND schminken, um pünktlich um 8 Uhr das Haus zu verlassen. 

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Die Realität sieht oft so aus: Das Kleinkind war um fünf Uhr das letzte Mal wach. Ihr beide schlaft wieder ein, die Nacht war kurz. Um 7:45 Uhr wachst du panisch auf und merkst, dass es schon viel zu spät für einen Kaffee ist, Zeit fürs Schminken bleibt auch nicht. MIST! Du musst das Kleinkind wecken, woraufhin es den ersten Tobsuchtsanfall des Tages aufs Parkett legt. Du versuchst dir schnell etwas Mascara aufzulegen, während das Kind den zweiten Tobsuchtsanfall bekommt, weil keine Zeit mehr da ist, um die ganze Folge Paw Patrol zu Ende zu schauen. Ihr verlasst das Haus schließlich um 8.30 Uhr. Du bist fertig mit den Nerven und das Kind ist bockig. Ein ganz normaler Tag. Stimmt´s?

Was dann passiert: Schnell zum Auto, das sich windende Kind in den Autositz verfrachtet, Türen zu UND LOS! MOMENT, WO ist der verdammte Autoschlüssel? Du schaust von außen auf die Rückbank, da sitzt ein grinsendes Kleinkind und hält den Schlüssel in der Hand. Siegessicher, als ob es das olympische Feuer in der Hand hält. HHHHHH NEIN! 

„Schaaaatz, hör mal, du musst der Mama jetzt die Tür aufmachen, HÖRST du?“

Das Kind grinst. 

„Schau mal, drück mal auf den Knopf mit der TÜR drauf!“ 

Das Kind grinst immer noch. 

„Leon, du musst da jetzt drauf drücken!“ 

Das Kind fängt an zu weinen. OHHHHHHH NEIN! 

Liebe Mamis, auch wenn ihr noch nicht in diese Situation gekommen seid (Glück gehabt!), vielleicht helfen euch die fünf folgenden Tipps in dieser Situation irgendwann mal weiter. Diese Tipps sind in Zusammenarbeit mit dem  AVC entstanden, denn dort wird das Thema auch nochmal sehr schön erklärt: www.acv.de

1. Ruhig bleiben 

Auch, wenn es schwer fällt, du musst versuchen, ruhig zu bleiben. Wenn du jetzt in Panik verfällst, dann überträgst du die Panik auf das eingeschlossene Kind. 

2. Taschen gründlich prüfen 

In unserem skizzierten Fall ist es leider offensichtlich, dass der Schlüssel beim Kind IM Auto ist ABER befindet sich in der Tasche ein Ersatzschlüssel? In unseren Taschen tragen wir einen kompletten Hausstand mit uns rum, kann es also sein, dass der Schlüssel oder der Ersatz sich nicht auch darin wiederfinden? GUCKT nach, schüttet die olle Tasche kompett aus und vergewissert euch. Überprüft auch alle Hosentaschen und die Jacke. 

3. Ersatzschlüssel besorgen 

Schnapp dir dein Handy und ruf schnell beim Papa an, vielleicht arbeitet er ja auch in der Nähe und kann euch schnell einen Ersatzschlüssel vorbei bringen? Vielleicht haben ja auch vertraute Nachbarn einen Ersatzschlüssel oder Oma und Opa. Denk in Ruhe darüber nach, wer dir in dieser Situation jetzt weiter helfen kann. Denk dran: Du selbst solltest beim Auto bleiben. 

4. Pannendienst anrufen 

Wenn du Mitglied in einem Pannendienst bist, so zögere nicht und rufe dort an! Die Mitarbeiter des Pannendienstes können das Auto nämlich öffnen, ohne dies zu beschädigen. Übrigens: Diese Leistung ist z.B. beim ACV immer inklusive. Vorsicht bei Schlüsseldiensten, das kann teuer werden! 

5. Notruf absetzen 

Besonders an heißen Sommertagen wird es extrem schnell heiß im Fahrzeug und deswegen muss man hier auch schnell handeln. Besonders Kinder kommen mit diesen Temperaturen nicht so gut zurecht, wie Erwachsene. Deswegen solltet ihr in dieser Situation die 112 anrufen, damit schnell geklärt wird, wie das Kind befreit werden kann. Auch die Polizei kann helfen. 

Über den ACV

Rund 370.000 Mitglieder kommen mit dem ACV Mobilitätsschutz jeden Tag sorgenfrei und sicher ans Ziel – ganz egal, ob ihr mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad unterwegs seid. 

Die umfangreichen Hilfeleistungen des ACV Automobil-Club Verkehr reichen von Pannen- und Unfallservice über Auslandsschutz bis hin zur Rechtsberatung. Dank des kostenlosen Fahrradschutzbriefes für Fahrräder, E-Bikes, Pedelecs und Lasten-fahrräder sind auch Radfahrer jederzeit mobil, denn bei einer Panne oder einem Unfall organisiert der ACV die Reparatur oder den Abschleppdienst und stellt die Weiterfahrt zum Ziel- bzw. Wohnort sicher.

 

Über die wirklich sinnvolle Mitgliedschaft im ACV und die damit verbundenen Mitgliedsbeiträge könnt ihr euch hier informieren: https://www.acv.de

 

 

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