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Es konnte bisher noch nicht endgültig geklärt werden, ob und wie Stress einen Einfluss auf Deine Fruchtbarkeit hat. Es gibt einige wissenschaftliche Untersuchungen in Bezug auf körperlichen Stress, wo eine Verbindung zu Unfruchtbarkeit gefunden werden konnte, aber in anderen Fällen ist die Forschung noch nicht weit genug.

Weil bei der Untersuchung von Stress sehr viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden müssen, ist die Forschung zu dem Thema sehr komplex.

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Eine gute Methode sein Schlaf- und Stresslevel zu beobachten, biete Ava. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, zwischen psychischem und körperlichem Stress zu unterscheiden. Körperlicher Stress wird ausgelöst von äußeren Faktoren aus der Umwelt, wie zum Beispiel Hitze, und körperlichen Anstrengungen wie Krankheit und Dehydrierung. Psychischer Stress wird innerlich durch geistige und emotionale Faktoren wie Sorgen oder Depressionen hervorgerufen.

Eine unzureichende Unterscheidung zwischen beiden Kategorien kann für Laien verwirrend sein. Wenn Du über eine Studie liest, bei der herausgefunden wurde, dass Stress zu Unfruchtbarkeit führt, dann schau bitte genau hin von welcher Art Stress die Rede ist.

Körperlicher Stress kann zum Ausbleiben des Eisprungs führen

Die Verbindung zwischen körperlichem Stress und dem weiblichen Zyklus wurde bereits sehr genau untersucht. Anstrengung kann zum Beispiel zu einer hypothalamischen Amenorrhoe führen. Das ist ein Leiden, bei dem die Menstruation wegen eines Problems des Hypothalamus für einige Monate stoppt. Der Hypothalamus ist verantwortlich für die Produktion von Hormonen, welche die Menstruation und den Eisprung auslösen.

Psychischer Stress kann Deine Chancen auf eine Schwangerschaft verringern

Wenn man über psychischen Stress spricht, dann muss auch unterschieden werden zwischen direkten und indirekten Einflüssen. Ein indirekter Einfluss ist zum Beispiel, wenn ein Paar weniger Sex hat, weil beide gestresst sind. In diesem Fall ist Stress keine direkte Ursache für Unfruchtbarkeit, aber er führt zu unregelmäßigerem Geschlechtsverkehr und verringert dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft.

Wissenschaftler tun sich momentan noch schwer damit, den direkten Einfluss von psychischem Stress auf die Fruchtbarkeit zu benennen. Eine neue Studie in den USA konnte belegen, dass einige gestresste Frauen länger brauchen, um schwanger zu werden oder oder sogar unfruchtbar werden. Die Frauen wurden dafür in zwei Gruppen unterteilt, von wenig bis sehr gestresst. Gemessen wurde dafür die Speichel-Amylas. Das ist ein Enzym, welches in der Ohrspeicheldrüse produziert wird. In stressigen Situationen produziert der Körper mehr davon. Die Studie ergab, dass die Gruppe der Frauen mit dem meisten Stress eine 29% geringere Wahrscheinlichkeit hatten, schwanger zu werden und es bei ihnen auch länger dauerte. Frauen in der mittleren Stressgruppe hatten eine 7% geringere Chance auf eine Schwangerschaft.

Die Ergebnisse dieser Studie sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Von jeder Frau wurden nur zwei Speichelproben entnommen. Die erste bei Beginn der Studie, die zweite bei Beginn ihrer Monatsblutung. Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen dazu, ob sich die Konzentration von Speichel-Amylase im Körper während der Menstruation verändert. Deshalb kann die Richtigkeit der Studie nur eingeschränkt angenommen werden. Obwohl diese wissenschaftliche Untersuchung einen Zusammenhang zwischen psychischem Stress und Unfruchtbarkeit gezeigt hat, ist mehr Forschung vonnöten, um eine endgültige Antwort zu finden.

Stress hat auch einen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit

Männliche Unfruchtbarkeit ist bei der Hälfte aller Paare die Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch. Wenn es darum geht, die Gründe für das Ausbleiben eine Schwangerschaft zu finden, sollten sich beide Partner von einem Arzt untersuchen lassen.

Eine wissenschaftliche Untersuchung der Columbia Universität in New York hat herausgefunden, dass sich die Spermienqualität bei den Männern verringert hat, die innerhalb eines Jahres zwei oder mehr stressige Lebensphasen hatten. Ihre Spermien wiesen eine geringere Beweglichkeit und eine häufigere Abweichung von der normalen Form auf als jene von Männern, die keinen Stress erlebt haben. Beweglichkeit und Form der Spermien sind die zwei wichtigsten Faktoren, an denen die Fruchtbarkeit von Männern gemessen wird.

Stress beeinträchtigt Deine Empfängnisfähigkeit

Es wurde gezeigt, dass ein stressiges Leben die Zeugungsfähigkeit von beiden Geschlechtern beeinträchtigen kann. Wenn Partner sich gestresst fühlen, kann sich das auf ihre sexuelle Aktivität auswirken. Versucht also, es ruhig angehen zu lassen und einen stressigen Lebensstil zu vermeiden während ihr versucht, ein Baby zu zeugen.

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