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Dank liebevoller Unterstützung von medela

Das Abpumpen von Muttermilch ist längst nicht mehr nur bei Stillproblemen relevant. Schon heute nutzen drei von vier Müttern ergänzend zum Stillen eine Milchpumpe. Die Gründe für das zusätzliche Abpumpen von Muttermilch sind dabei ganz unterschiedlich. Zum einen können Milchpumpen Mutter und Kind bei Stillproblemen unterstützen. Sind die Brustwarzen wund oder entzündet, gibt es einen Milchstau oder der kleine Liebling hat Saugschwierigkeiten, hilft das Abpumpen dabei, die Versorgung mit lebensspendender Muttermilch sicherzustellen. Mütter können so trotz Schwierigkeiten länger stillen, anstatt frühzeitig abzustillen. Gleichzeitig zeigt aber die aktuelle Umfrage von Medela, dass Mamas durch das zusätzliche Pumpen und Lagern von Muttermilch Sicherheit und Flexibilität in ihrem ganz persönlichen Still-Alltag gewinnen. Gründe für eine Trennung von ihrem Baby können zum Beispiel Arztbesuche, Verpflichtungen wie das Einkaufen oder auch Freizeitverabredungen oder Sport sein. Durch das Abpumpen können sich Mamas dabei stets sicher sein, dass ihr Baby auch in ihrer Abwesenheit gut versorgt ist. Oftmals sind Mütter jedoch verunsichert, wenn es anfangs mit dem Abpumpen nicht so richtig klappen will: Es kommt zu wenig Milch oder die Brust schmerzt. Medela, der weltweit führenden Anbieter von Stillprodukten, kennt die Startschwierigkeiten frischgebackener Mütter. Die Experten geben Tipps, worauf beim Abpumpen zu achten ist und welche Eigenschaften eine Milchpumpe haben muss, damit alles reibungslos läuft.

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Tipp 1: Elektrisch oder per Hand? Die richtige Milchpumpe wählen!

Welche Milchpumpe die richtige ist, hängt vor allem von den Gründen für das Abpumpen ab, aber auch der gewünschte Komfort spielt für Mamas eine große Rolle. Soll nur gelegentlich ein Vorrat angelegt werden oder müssen Stillpausen überbrückt werden, reicht höchstwahrscheinlich eine klassische Handpumpe. Diese ist jedoch natürlich nicht so komfortabel wie eine elektrische Milchpumpe. Wollen Mütter außerdem regelmäßig ergänzend zum Stillen pumpen oder sogar komplett auf abgepumpte Milch zurückgreifen, empfiehlt sich in jedem Fall eine elektrische Variante. Dabei muss es nicht die große und unhandliche Mietpumpe sein. Moderne elektrische Milchpumpen gibt es bereits im Handtaschenformat – ideale Begleiter für das Abpumpen unterwegs! Wer zusätzlich Zeit sparen möchte, greift am besten auf eine doppelseitige Pumpe zurück, die beide Brüste gleichzeitig entleert. Hiermit lassen sich 18 Prozent mehr Milch in der Hälfte der Zeit gewinnen. Genau das Richtige für vielbeschäftigte Mamas!

Tipp 2: Der richtige Winkel macht’s! Das Geheimnis der optimalen Passform

Manche Mütter sind enttäuscht, wenn sie in einem Abpumpvorgang nicht gleich ein ganzes Fläschchen füllen. Das ist jedoch überhaupt nicht nötig, da auch mehrere Portionen eines Tages zu einer Mahlzeit für den kleinen Schatz kombiniert werden können. Haben Frauen allerdings das Gefühl, die Brust wird durch die Milchpumpe schlecht geleert oder entstehen gar Schmerzen, ist oft die falsche Brusthaube schuld. Der Öffnungswinkel einer typischen Brusthaube beträgt 90°. Obwohl sich diese Trichterform fürs Abpumpen gut eignet, sieht sie der natürlichen Brustform nicht wirklich ähnlich. Deshalb haben sich Medela-Wissenschaftler gemeinsam mit Forschern der University of Western Australia dem Öffnungswinkel der Brusthaube gewidmet. Dabei konnten sie mithilfe der ersten Datenbank von 3D-Brustscans ermitteln, dass ein Winkel von 105° und eine ovale, drehbare Brusthaube sowohl den Milchfluss als auch den Komfort der Mutter effektiv steigern. Sie passt sich optimal an die verschiedenen Brustformen an, ohne die empfindlichen Milchkanäle zu quetschen. Auf dieser Grundlage hat Medela mit der Flex™-Technologie eine neue Generation elektrischer Milchpumpen entwickelt, durch welche die Brustwarze weiter in den Tunnel ragt und sich somit der Druck auf die dicht unter der Haut liegenden Milchgänge verringert.

Tipp 3: Die passende Brusthaubengröße ermitteln!

Nicht nur von Frau zu Frau auch während des Stillens unterscheidet sich die Form der eigenen Brust mitunter enorm. Während des Stillens und auch beim Abpumpen verändern sich die Brustwarzen in ihrer Form, der Brustwarzendurchmesser nimmt um 2-3 mm² zu, die Milchkanäle vergrößern sich um bis zu 68 Prozent.¹ Damit es nicht zu unangenehmer Reibung an der Brusthaube kommt, müssen Mamas im Vorfeld die richtige Tunnelgröße der Brusthaube für ihre Brüste ermitteln. Die Tunnelgröße der Brusthaube sollte dann optimalerweise 4mm größer sein als der Durchmesser der Brustwarze. So haben die Brustwarzen stets genügend Platz und es kommt nicht zu schmerzhafter Reibung.

Fazit: Die richtige Brusthaube sorgt für ein positives Abpumperlebnis

Wie die neuen Erkenntnisse zeigen, ist für erfolgreiches Abpumpen vor allem auch die Wahl der richtigen Brusthaube entscheidend. Eine gute Passform macht Müttern ihr individuelles Still- und Abpumperlebnis so angenehm und einfach wie möglich und unterstützt sie so bei der möglichst langen Versorgung ihres Kindes mit lebensspendender Muttermilch. Neben dem 105°-Öffnungswinkel stehen dabei vor allem die Größe der Brustwarzen und die dazu passende Tunnelbreite im Vordergrund. Ovale, drehbare Brusthauben sorgen dabei dafür, dass jede Mutter ihre individuelle Wohlfühlposition finden und sich während des Abpumpens sogar entspannt zurücklehnen kann. Ob Position und Öffnungswinkel der Brusthaube stimmen, erkennen Mütter daran, dass die Haube mit der Haut abschließt, die Brust jedoch nicht gedrückt wird oder sich über die Haube wölbt.

 

Literaturhinweise:

(1) Ramsay DT et al. Pediatrics. 2004;113:361-367
(2) Geddes DT et al. Early Hum Develop. 2008 Jul 1;84:471-477

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