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Kaum ein anderes Thema hält Eltern so sehr auf Trapp wie das Thema Babyschlaf. Schon in der Schwangerschaft hört man Horrornachrichten von Eltern, die erzählen, dass sie keine Nacht mehr durchschlafen, seitdem der Nachwuchs das nächtliche Zepter in der Hand hält. Wiederum andere Eltern schwärmen davon, wie selig das neugeborene Baby bereits durchschläft. Ja, was kommt denn da nun auf uns zu? Verunsicherung ist in jedem Fall da, denn als werdende Eltern weiß man ja noch gar nicht, was für ein Charakter da im Bauch der Mama heran wächst. Wir vom Müttermagazin finden, es ist Zeit, diese ganzen Mythen rund um das Thema Babyschlaf mal aufzuklären UND wer könnte unsere Fragen besser beantworten als ein echter Schlafexperte. Pampers Schlafexperte Prof. Dr. Erler hat sich die Zeit genommen und das Ergebnis präsentieren wir euch heute.

 1. Wir würden gerne wissen was für den Schlaf eines Babys am besten ist? Familienbett oder eigenes Bett? 

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Kinderarzt und Schlafexperte Prof. Dr. Erler

 

 

Die offizielle Empfehlung zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstods lautet: Säuglinge schlafen am sichersten im eigenen Bett im Zimmer der Eltern. Das kann ein praktisches Beistellbett sein, das am Elternbett befestigt wird.

 

 

2. Darf ein Nestchen ins Bett oder lieber nicht? 

Nestchen werden für Säuglinge nicht empfohlen. Im Säuglingsbett sollten auch keine Kissen, Decken oder Kuscheltiere liegen.

3. Wenn das Baby im Schlafsack schläft: Ab wann darf man auf eine Decke wechseln? 

Im Säuglingsalter, d.h. die ersten 12 Lebensmonate schlafen Babys am sichersten in einem Schlafsack. Ab dem Alter, in dem sich Kinder sicher vom Rücken auf den Bauch und wieder zurück drehen können und in dem sie gezielt greifen können, ist der Verzicht auf einen Schlafsack zugunsten einer Bettdecke vertretbar. Diese Meilensteine der Entwicklung sind i.R. erst nach dem 8. Lebensmonat erreicht.

4. Ist es normal, dass ein Kind nachts öfter aufwacht? Ab wann muss man sich Sorgen machen? 

Regelmäßiges bzw. häufiges Erwachen ist bei Säuglingen normal. Dies ist vermutlich auf unsere evolutionäre Entwicklung zurückzuführen: als Menschen noch in freier Wildnis lebten, mussten sie sich regelmäßig von ihrer Sicherheit überzeugen. Und so sind komplette Schlafzyklen (Dauer beim Erwachsenen ca. 90 Minuten, beim Kind ca. 60 Minuten) meist von kurzen Wachphasen unterbrochen. Der Erwachsene wechselt in einer solchen kurzen Wachphase z.B. seine Schlafposition und schläft meist sofort weiter, ohne sich an diese Situation am nächsten Morgen zu erinnern. Kinder benötigen in solchen Phasen oft beruhigende Maßnahmen durch die Mutter bzw. eine Bezugsperson. Problematisch ist also nicht das häufige Erwachen – entscheidend für eine gesunde Entwicklung ist eine Mindestmenge Schlaf pro von 24 Stunden. Diese Schlafmengen variieren sehr stark und sind altersabhängig. Sorgen müsste man sich machen, wenn ein Kind regelmäßig weniger (oder manchmal deutlich mehr) schläft, als es seinem Alter entsprechend schlafen sollte. Siehe hierzu Normtabelle bei Frage 6.

5. Ab wann muss ein Baby durchschlafen?

Das Durchschlafen hängt von verschiedenen Entwicklungsvoraussetzungen ab. Zuerst muss das Kind den Tagesrhythmus, also den Wechsel zwischen Tag und Nacht, erlernen. Darüber hinaus muss es sich so ernähren können, dass mehrstündige Nahrungspausen toleriert werden. In der Regel ist dies kaum vor dem vollendeten 2. Lebensjahr möglich. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass bereits zum Ende des ersten Lebensjahres die nächtlichen Schlafphasen allmählich immer länger werden.

6. Wie viele Stunden müssen Kinder schlafen? Was ist gesund? 

Der Schlafbedarf ist altersabhängig und ist von Kind zu Kind oft sehr unterschiedlich. Kein Kind ist wie das andere!

Und wer noch nach einer Windel sucht, die die langen Nächte mitmacht:

Die neue Pampers Baby-Dry Windel hat einen verbesserten Auslaufschutz durch die neuen breiteren Flexi-Seitenflügel*. Sie schmiegen sich sanft an das Babybäuchlein und dehnen sich bei Bewegung mit, ohne dabei zu verrutschen – auch dann noch, wenn sich der Babybauch im Laufe des Tages um ca. 20% ausdehnt. Die zweifach-verstärkten Sicherheitsbündchen** sorgen dafür, dass die Windel an den Babybeinchen dicht ist – für einen Rundum Auslaufschutz mit bis zu 12 Stunden Trockenheit.

* Gilt für die Windelgrößen Gr. 2-4+

** Gilt für die Windelgrößen Gr. 1-5+

 

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