Wenn Kleinkinder verstecken spielen, ist klar: Wer sich die Augen zuhält, wird unsichtbar. Logisch, denn wenn ich dich nicht sehe, kannst du mich auch nicht sehen. Eindeutig: Kleinkinder haben eine andere Vorstellung von Sehen und Gesehenwerden als Erwachsene.
Etwa bis zu einem Alter von fünf Jahren haben Kinder eine andere Vorstellung von Sehen und Gesehenwerden als Erwachsene. Augen zu und unsichtbar? Für die lieben Kleinen selbstverständlich. Lange unterstellte man ihnen deshalb eine gewisse Egozentrik. Kleinkinder würden einfach von sich auf andere schließen: Wenn ich dich nicht sehe, siehst du mich auch nicht. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Kinder schließen aus ihrer Perspektive auf andere und umgekehrt – von einer anderen auf sich. Kleinkinder sind Beziehungswesen, sie besitzen eine Art Wir-Perspektive. In ihrer Wahrnehmung ist man ohne Blickkontakt unsichtbar. Logisch, dass für sie Augenzuhalten eine gute Strategie ist, um sich zu verstecken.
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