Werbung

Von Ulrike Schmidt für www.merkur.de

Weihnachten – für Heiner Röschert gibt es das nicht mehr. Zwei Autofahrer haben ihm in der Heiligen Nacht 2011 alles genommen. Das Liebste, das Leben, die Zukunft – seine beiden Kinder Pia und Felix.

Werbung

Erst war es ein wunderbares Fest, der Heiligabend im unterfränkischen Eibelstadt – so fröhlich und herzlich, wie die Kinder waren. Bis kurz nach ein Uhr, dann wollten sie gemeinsam heimfahren in ihre eigenen Wohnungen. Nach drei Kilometern, auf der B 13 Richtung Würzburg, passiert das, was Eltern zu fassen ein Leben lang nicht möglich ist: Pia (27) und Felix (25) werden Opfer zweier Raser – einer mit mehr als zwei Promille Alkohol –, die sich auf der Landstraße ein nächtliches Rennen liefern – mit mehr als 170 km/h. Beide Mercedes-Autos crashen in den Golf von Pia, die keinen Tropfen getrunken hatte. Die junge Frau ist auf der Stelle tot. Ihr Bruder kann noch mit Hilfe modernster Medizintechnik am Leben gehalten und ins Uniklinkium Würzburg gebracht werden, wo er selbst als Gesundheits- und Krankenpfleger gearbeitet hat. Am Ende aber gibt es keine Hoffnung mehr: Der Hirnstamm war abgerissen – und damit ein Überleben unmöglich.

Zwei Stunden nach dem Unfall klingeln Polizei und Notfallseelsorger an der Haustür des Vaters. Was der nächtliche Besuch zu sagen hatte – Heiner Röschert kann es bis heute in all seiner Dimension nicht begreifen. Und doch – Felix, der künstlich am Leben erhalten wurde, war wenige Stunden später die allergrößte Hoffnung für vier andere Menschen, die unheilbar krank und dem Tod geweiht waren. Denn Felix führte wie seine Schwester Pia einen Organspender-Ausweis mit.

HIER WEITERLESEN! 

Viele weitere Tipps und Ratschläge rund um Gesundheit und Psychologie, Erziehung, die neusten Nachrichten rund ums Thema Familie und Kinder sowie viele tolle Bloggertexte und Produkttests findet Ihr im Müttermagazin.
Besucht uns doch auch auf Facebook, Instagram, Twitter oder in unserem Youtube- Kanal und lasst uns gerne ein Like da ?

Euch gefällt unser Artikel? Du bist auch Alleinerziehend oder hast eine Großfamilie? Ihr habt Anregungen, Wünsche, Lob oder Kritik? Oder Ihr habt Lust selbst über euer tolles, oder verrücktes Familienleben etwas zu schreiben? Ihr seid in einem Gebiet bestens Informiert und wollt andere aufklären? Mit etwas Glück könnt ihr den Text bei uns zu veröffentlichen.

Dann schreibt uns eine Mail an Kontakt@Muettermagazin.com

Je mehr ihr und über eure Wünsche verratet, umso mehr können wir auf euch eingehen. Wir nehmen euch Ernst. Eure Sorgen, eure Ängste und euer Lob ist der Puls des Müttermagazins. Ohne euren Input sind wir nicht das, was wir sein wollen. DANKE!

Werbung

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.