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Die Betreuungsqualität ist in vielen Kitas schlecht, trotzdem will die Politik Kinder dort noch länger betreuen lassen. Experten warnen: Genau das könnte die Kleinsten zu Problemkindern machen.

immt die Seele eines Kleinkindes Schaden – wenn es in seiner 26-köpfigen Kita-Gruppe über Tage von nur einer Erzieherin betreut wird? Und wie fühlt sich dieses Kind, wenn die eine Erzieherin nicht seine Vertrauensperson ist, sondern die kaum bekannte Kollegin aus der Nachbar-Gruppe, weil die vertrauten Betreuer der eigenen Gruppe erkrankt sind?

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Solche Fragen stellen sich angesichts der aktuellen Erkältungswelle. Und man muss sie auch stellen, meint Rainer Böhm, der Leiter des sozialpädiatrischen Zentrums in Bielefeld. Denn in NRW ist die Betreuungsqualität vieler Kitas oder Krippen unbefriedigend bis mangelhaft. Das legen etliche Studien und Experten nahe. Ihnen zufolge gibt es vielerorts zu wenige Erzieher für zu viele Kinder, die zu lange fremdbetreut werden. Dadurch steige bei Kindern das Risiko chronischer Stressbelastungen, Stimmungseintrübungen und Verhaltensauffälligkeiten – und zwar noch Jahre nach dem Kita-Besuch. Um diese Gefahr zu bannen, müssten laut Experten vor allem mehr Erzieher weniger Kinder betreuen. Und das ohne permanente Personalfluktuation, die der Bindungsfähigkeit der Kinder schade.

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