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Ein Artikel auf der Welt.de hat uns interessiert: Niemand wird gern ungerecht behandelt. Ein Sinn für Fairness scheint uns in die Wiege gelegt zu sein. Aber das gilt nur für ganz bestimmte Situationen, haben Forscher nun nachgewiesen.

Schon im Alter von vier Jahren empfinden Kinder es als ungerecht, wenn sie benachteiligt werden. Das gilt für amerikanische Kinder ebenso wie für Kinder aus Afrika oder Asien. Bekommen Kinder aber mehr als andere, ist ihnen das erst viel später unangenehm und auch nur, wenn sie in bestimmten Gesellschaften aufgewachsen sind. Es sieht so aus, als sei dieses Verständnis von Fairness anerzogen, berichten Psychologen im Fachmagazin „Nature„.

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Die Frage, wie gerecht Menschen von Natur aus sind, beschäftigt Forscher schon seit Langem. Fairness spielt nämlich eine wichtige Rolle für das Zusammenleben in Gruppen. Was als gerechte Ressourcenteilung empfunden wird, variiere bei den Erwachsenen verschiedener Gesellschaften erheblich, schreiben die Forscher um Katherine McAuliffe von der Yale University in New Haven (US-Staat Connecticut). Das wiederum weise darauf hin, dass es sich dabei um in der Kindheit erlerntes Empfinden handele.

Und so geht es weiter. 

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