“Ich habe oft das Gefühl, dass viele Eltern nicht begreifen, was wir hier machen.“ Das sagt eine, die es wissen muss: Daniela Krauß, Leiterin der Zukunft Kinderkrippe (ZuKi) im Münchner Stadtteil Berg am Laim. Drei Gruppen mit je zwölf Kindern werden dort durch je zwei Fachkräfte und eine Ergänzungskraft betreut.
Und nicht nur viele Eltern scheinen die Leistung der Erzieher zu ignorieren, sondern auch die Bundesregierung. „Kinder sind die Zukunft unseres Landes“, beteuert Angela Merkel zwar. Das ändert aber nichts daran, dass Erzieher nach wie vor zu den schlechtbezahltesten Arbeitnehmern des Landes gehören. Maurer und Paketboten zum Beispiel, von denen die Zukunft unseres Landes weit weniger abhängt, verdienen im Schnitt mehr als Erzieher.
Kein Wunder, dass deutschlandweit rund 120.000 Vollzeitstellen in Kitas nicht besetzt sind.
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