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Der neue Erdenbewohner wird besonders in den ersten Monaten viel umhertragen. Erfahrungsgemäß geht es nicht ohne einen passenden Kinderwagen zur Unterstützung. Doch welches Modell ist das Richtige für Dich und Dein Kind? Wir helfen Dir mit diesem Beitrag, angesichts der Vielfalt an Möglichkeiten und Anbietern die richtige Entscheidung für die Auswahl des geeigneten Modells zu treffen. 

Der Kombi-Kinderwagen – der Allrounder

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Wie der Name bereits verrät, versteht sich der Kombi-Kinderwagen als Allround Lösung von Geburt bis ins Kindergartenalter. Je nach Modell ist im Angebot eine stabile Wanne oder Tragetasche, eine Babyschale und eine Sitzeinheit enthalten, die sich mit zunehmendem Alter einfach am Gestell befestigen lassen. Durch die Wanne bietet er eine große Liegefläche, mit der auch längere Ausflüge in der Natur möglich sind. 

Die Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 3/2017 insgesamt elf Kombiwagen getestet, unter denen der ABC Design Condor 4 als Preis-Leistungssieger hervorgegangen ist. Der Testsieger Britax Go Big überzeugte durch die separate Tragetasche und den guten Sitzkomfort.

Sportkinderwagen und Buggy – nicht das gleiche ?

Diese beiden Arten von Kinderwagen werden gerne verwechselt. Der Sportkinderwagen – auch Jogger genannt – dient dazu, sich draußen schneller bewegen zu können. Im Idealfall gezielt ein paar Pfunde loszuwerden, indem man sein Kind beim Joggen voran schiebt. Es liegt auf der Hand, dass die Sicherheit für das Kind bei der Konstruktion dieses Wagens das wichtigste Merkmal ist. Dementsprechend sollten die Reifen größer, luftgefedert und nicht schwenkbar sein und das Modell selbst nicht allzu schwer. Wichtig ist für diesen Typ eine Getränkehalterung sowie eine Tasche für Schlüssel und Handy, damit die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. 

Für kürzere Spaziergänge, Einkäufe und im Großstadtdschungel bietet sich die Anschaffung eines Buggys an. Mit schwenkbaren Rädern und geringen Ausmaßen ist er sehr wendig. 

Doppeldecker gefällig? Wenn Du Platz für mehr als ein Kind brauchst

Wenn Du zwei Kinder im Baby- und Kleinkindalter hast, benötigst Du entweder einen Zwillings- oder einen Geschwister-Kinderwagen. Im Zwillingswagen sind die beiden Kinder üblicherweise nebeneinander untergebracht und haben die Möglichkeit, sich zu sehen und zu berühren – herrlich mit anzusehen, wie die beiden die Welt und sich entdecken. Der Geschwister-Kinderwagen bietet Platz für zwei Kinder unterschiedlichen Alters. Die Kinder werden meistens hintereinander platziert. Dadurch haben Geschwisterwagen einen geringeren Platzbedarf – ein Vorteil, der sich besonders bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln bemerkbar macht. 

Die Ausstattung und das Zubehör

Ein wichtiges Merkmal der Kinderwagen sind die Räder. Sofern Du mit dem Kinderwagen eher auf Feld- und Waldwegen – also über Stock und Stein – spazieren gehst, sollte der Wagen mit größeren luftgefüllten Gummireifen ausgestattet sein, die Erschütterungen besser abfedern und sich zur Not flicken lassen. Hartgummiräder eignen sich besser in der Stadt auf Asphaltwegen, weil sich der Wagen besser wenden lässt. Schwenkbare Vorderräder sind auf jeden Fall zu empfehlen, damit Du in der überfüllten Fußgängerzone besser ausweichen und im Kaufhaus schneller abbiegen kannst. Eine sinnvolle Alternative und ein guter Kompromiss zwischen Komfort und Pannensicherheit sind Luftkammerreifen, die die Vorteile aus beiden Reifenarten verbinden. 

Alle Modelle können mit individuellem Zubehör und Sonderausstattung erweitert werden – vom Basismodell bis zur Luxus-Variante. Das Preisvergleichsportal idealo hat zwischen Januar 2017 und Dezember 2018, Daten zur Preisentwicklung aller drei Kinderwagen Varianten ausgewertet. Dabei ergaben sich je nach Modell und Monat Preisersparnisse von bis zu 18 Prozent.

Fazit

Egal für welchen Typ von Kinderwagen Du Dich entscheidest, achte bitte vor der Auswahl auf wichtige Kriterien wie den Sitzkomfort für Dein Kind, auf das Thema Sicherheit, auf die erhältliche Ausstattung sowie auf die zweckmäßige Bereifung. Die aktuellen Testergebnisse der Stiftung Warentest können Dir eine zusätzliche Orientierung für Deine Kaufentscheidung geben. Letztendlich solltest Du jedoch am besten auf Dein Bauchgefühl hören. 

 

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