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Essen. Goethe hatte Unrecht: Namen sind nicht Schall und Rauch. Das sollten sich auch Lehrer bewusst machen. Und Eltern bei der Namenswahl für Eure Kinder.

Wenn Kinder ihren Vornamen einem Filmhelden wie einst beim Kino-Hit „Kevin – Allein zu Haus“ verdanken, lässt die kürzlich als Kassenschlager gestartete Schul-Komödie „Fack Ju Göhte 2“ einiges erwarten: Figuren darin heißen Zeki, Charlie oder Chantal. Doch da sollten Eltern auf Namenssuche sich bremsen. Forscher haben jüngst wieder deutlich gemacht, wie stark bestimmte Vornamen mit Vorurteilen behaftet sein können, selbst bei Lehrern.

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Sophie, Marie, Mia – die zuletzt beliebtesten Mädchennamen in NRW klingen weich und weiblich und entsprechen einem Trend: Für die meisten Eltern auf Namenssuche soll ein Vorname  – auch bei Jungs – in erster Linie „schön klingen“ und „gut zum Nachnamen passen“, hat die Gesellschaft für deutsche Sprache (GdfS) erfragt. Aber sehr oft wollen Eltern bei der Namenswahl inzwischen auch vermeiden, dass ihr Kind durch seinen Vornamen später gehänselt oder „sozial abgestempelt“ wird. Besonders Eltern aus sozial weniger begüterten Schichten mache dies Sorgen.

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