Die Puppe heißt „Hello Barbie“. Das Besondere: Was man ihr sagt, wandert auf das Smartphone und auf eine Server. Seit Monaten warnen Experten vor den Risiken. Wohl völlig zurecht, wie sich nun zeigt.
Mattels „Hello Barbie“ ist eine gute Freundin der Kinder. Sie kann sprechen und zuhören. Und die Sorgen und Nöte, die Kinder ihr anvertrauen, auch die Beschwerden über die doofen Eltern und Geschwister, rauschen als digitale Daten durchs Internet auf einen Server des Anbieters.
Und dass dieser Weg alles andere als sicher ist, haben die Sicherheitsfirma Bluebox und Hacker-Experte Andrew Hay herausgefunden. Hacker können die Daten abgreifen und so mithören, was die Kinder alles ausgeplaudert haben.
Alles, was das Kind sagt, gelangt von der Puppe über ein WLAN zum Smartphone. Schon die darauf installierte Android- oder iPhone-App ist anfällig.
(Bild: Mattel)