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Mit der Initiative „Deutschland wird Kinderland“ setzt sich Pampers seit 2015 dafür ein, Deutschland kinderfreundlicher zu gestalten und dazu beizutragen, dass sich Familien in Deutschland wohl fühlen. Im Rahmen einer langfristig angelegten Kooperation mit dem Sozialunternehmen wellcome stellt Pampers nun junge Familien und deren ganz besonderen Erfahrungen und Bedürfnisse in den Fokus.

Junge Familien dürfen nun zu Wort kommen. Das ist nämlich auch mal nötig, denn immerhin sprechen wir hier von DER Zeit. Dieser kleine Abschnitt so kurz nach der Geburt des Kindes ist auf der Zeitachse des Lebens eigentlich sehr klein, dennoch ist er vielleicht einer der Wichtigsten für uns Eltern. In Studien, die veröffentlicht werden, geht es recht häufig um die Zeit weit nach der Geburt, da sind die Kinder schon im Kindergartenalter. Man geht davon aus, dass junge Eltern IMMER direkt auf Wolke 7 schweben, sobald das Kind auf der Welt ist.

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Ich kann da nur aus dem Nähkästchen plaudern. Im Jahr 2013, Ende Januar, wurde ich Mutter einer kleinen Tochter. Ganze drei Tage lag ich im Krankenhaus, dann warfen sie mich ins kalte Wasser. Erstgebärende. Zack. Schluck. Gott sei Dank kam die Hebamme ja zu uns. Aber was ist in der Zeit dazwischen? Rausgehen mit Kind? Schluck. Nimmt sie zu? Ist ihr Stuhlgang ok so?

Ich erinnere mich im Speziellen an die eine Geschichte: Ruby lag in meinen Armen und schlief. Ich fragte mich, wann sie das letze Mal Pipi gemacht hatte. Ich frage meinen Mann, der wusste das natürlich nicht. Ich rief meine Mama an, witzig, woher sollte sie es wissen? Der Urin-Teststreifen der Pampers Größe 1!! war immer noch gelb. Schluck. Ich rief die Hebamme an. Diese lachte nur und sagte: „Wirkt sie zufrieden?“ und „Hat sie getrunken?“Schluck. Ja, hat sie, nur wann?!? Es endete in einer diesen Heulerei meinerseits, sicher auch den Hormonen geschuldet aber zum größten Teil lag es an einer einfachen Sache: Ich war heillos überfordert! Ich gebe es zu, es hat mich echt umgehauen. Diese Verantwortung plötzlich. Ich alleine mit diesem Bündel Mensch. Wie gerne hätte ich jemanden an meiner Seite gehabt, der mir einfach mal sagt: „Alles wird gut!“ Jemand, der mich vielleicht auf den ersten Spaziergängen mit Kind und Hund begleitet, mit mir zusammen das Kind bestaunt oder..oder..oder…….Meine Eltern wohnen 150 Km weit weg, die Schwiegereltern über 300 Km. Meine Freunde waren zu dem Zeitpunkt alle noch kinderlos.

Ob es vielen Müttern so geht? JA! Die neue Pampers Studie zeigt, das mein Gefühl wohl sehr alltäglich ist, denn:

Frischgebackene Eltern wünschen sich mehr Unterstützung

Gerade in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt freuen sich frischgebackene Eltern über Hilfe: Bei 70 Prozent der befragten Mütter und Väter hat die eigene Familie in der ersten Zeit mit Baby unterstützt, 52 Prozent haben die Hilfe einer Hebamme in Anspruch genommen und 19 Prozent fanden Unterstützung im Freundeskreis. Doch obwohl ein Großteil der Eltern angibt, in den ersten Wochen Hilfe bekommen zu haben, zeigen die Umfrageergebnisse, dass sich 45 Prozent mehr Unterstützung, auch unabhängig von Familie und Freunden, im Alltag mit Kind gewünscht hätten.

Doch, wo bekomme ich die her, diese Unterstützung?

Das Sozialunternehmen wellcome setze genau dort an, wie toll ist das bitte?

wellcome hilft! 

Eine Organisation, die Eltern im ersten Jahr mit dem Baby mit praktischer Alltagshilfe unterstützt, ist das Sozialunternehmen wellcome. Im Rahmen der „Deutschland wird Kinderland“-Intitiative unterstützt Pampers wellcome ab sofort langfristig, damit noch mehr Eltern deutschlandweit in den Genuss der wellcome-Unterstützung kommen können.

Vor 15 Jahren von Rose Volz-Schmidt in Hamburg gegründet, möchte der Social Franchise-Pionier Paare ermutigen, sich auf das Abenteuer Familie einzulassen, indem er unbürokratische praktische Hilfe für junge Eltern nach der Geburt anbietet. An 250 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden ehrenamtliche Mitarbeiter vermittelt, die Familien ganz individuell im Alltag unterstützen – vom Windeln wechseln über Spaziergänge mit dem Nachwuchs bis hin zu Besuchen beim Kinderarzt.

Rose Volz-Schmidt, Gründerin von „wellcome“

Besonders Eltern, die keine familiäre Unterstützung in der Nähe haben, nehmen das Angebot von wellcome gerne in Anspruch. Mit der Online-Plattform ElternLeben.de gibt es die Begleitung durch wellcome mit Wissen und Beratung inzwischen auch digital.

Das Besondere an diesem Angebot ist, dass es total egal ist, woher du als Mutter kommst, egal wie viel du verdienst. Du bist Mama und wünscht Dir Hilfe? Dann wellcome 🙂

Pampers ist es wichtig, dieses Sozialunternehmen bekannter zu machen, wir finden das auch sehr wichtig und möchten euch ermutigen, euch Hilfe zu holen, denn ihr seid nicht alleine.

Der Kinderland-Ideenwettbewerb

Die Pampers-Initiative „Deutschland wird Kinderland“ geht 2017 in ihr drittes Jahr. Seit dem Launch der Initiative im Juli 2015 konnten im Rahmen des Kinderland-Ideenwettbewerbs deutschlandweit über 20 Projekte, die dazu beitragen Deutschland kinderfreundlicher zu machen, durch finanzielle Unterstützung auf- oder ausgebaut werden. Die intergenerative Maxigruppe in Augsburg, wo Erzieherinnen bei ihrer Arbeit von Rentnerinnen und Rentnern unterstützt werden oder der Winterspielplatz in Essen sind da nur zwei Beispiele. Auch 2017 wird der Kinderland-Ideenwettbewerb natürlich weiterlaufen: Über die Homepage der Initiative kann jeder seine Idee für ein kinderfreundliches Projekt einreichen und jeden Monat wählt eine Jury aus allen Einreichungen ein Projekt aus, das mit bis zum 5000 Euro von Pampers unterstützt wird.

Doch auch über den Kinderland-Ideenwettbewerb hinaus engagiert sich Pampers gemeinsam mit starken Partnern wie „RTL – Wir helfen Kindern“, dem Deutschen Roten Kreuz und nun eben auch mit wellcome für ein gesellschaftliches Umdenken in Deutschland – hin zu mehr Kinderfreundlichkeit.

 

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