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Was ist das Beste für den Nachwuchs? Diese Frage wird reichlich diskutiert, schließlich haben Babys ganz besondere Bedürfnisse. Hierzu zählt es, den Kleinen ausreichend Schlaf und Erholung zu geben, Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Liebe sind hierbei selbstverständlich. Doch die Fragen häufen sich, sobald es zum Abstillen kommt. Besonders bei der Ernährung stellt sich die Frage, was für die Kleinen am Besten geeignet ist.

Babynahrung selbstgemacht oder aus dem Supermarkt? Das bietet sehr viel Stoff für Diskussionen, da es hier Vertreter auf beiden Seiten gibt. Entschließt ihr euch dazu, eure eigene Babynahrung zu machen, verschafft es euch die genaue Kontrolle darüber, was euer Nachwuchs zu sich nimmt. Gerade in den ersten Wochen und Monaten, wenn das Baby sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, kann es schon passieren, dass man nicht mehr viel Zeit zum Kochen hat. Dabei es natürlich auch für Mütter ausgesprochen wichtig, sich richtig zu ernähren. Schließlich braucht man viel Kraft für die Kleinen – da darf man auch selbst nicht zu kurz kommen. Wenn aber mal wieder am Ende des Tages keine Zeit mehr ist, für sich und die anderen Familienmitglieder aufwendig zu kochen, kann man sich zumindest was Gesundes und Frisches mit Anbietern wie Deliveroo direkt nach Hause liefern lassen. Das ist allemal besser, als zum Fertiggericht zu greifen und man hat mehr Zeit, sich um andere Dinge, wie z. B. Haushalt und Beruf, zu konzentrieren. 

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Um bei der Babyernährung nicht durcheinander zu geraten, empfiehlt es sich daher, einen Ernährungsplan aufzustellen, an dem ihr euch orientieren könnt. In den ersten vier Monaten ist es praktisch noch sehr einfach. Am Besten ist es, wenn ihr das Kind stillt, denn mit der Muttermilch bekommt das Kleine alle notwendigen Stoffe, die es braucht. Als Alternative bietet sich hochwertige Babymilchnahrung von getesteten Anbietern an. Zwischen dem fünften und siebten Monat wird mit Breien eine erste Beikost in den Speiseplan aufgenommen, da die reine Milchnahrung nicht mehr ausreichend Nährstoffe liefert, da das Baby schon zu groß dafür ist. Deswegen empfiehlt sich, gekochtes und püriertes Obst und Gemüse zuzufüttern. Im sechsten bis achten Monat ist das Baby bereit, einen Getreide-Milch-Brei zu sich zu nehmen. Dabei wird empfohlen, die (Mutter-)Milch abends zu ersetzen. Das Ziel ist, Milchmahlzeiten immer mehr mit festem Essen zu ersetzen. Zwischen dem siebten und neunten Monat könnt ihr eurem Baby einen weitere Breisorte anbieten, zum Beispiel ein Gemüse-Kartoffel-Brei, zu den auch etwas gehacktes und püriertes Fleisch beigemengt werden kann. Sobald die ersten Zähnchen da sind und das Baby aufrecht sitzen und greifen kann, können auch kleine Portionen Fingerfood angeboten werden, z.B. gedünstete Möhrenstifte oder weiche Babykekse, die Kleinsten lernen dann, sich selbst zu füttern. So wird das Baby immer mehr an neue Speisen gewöhnt, denn ab dem zehnten Monat ist das Baby langsam bereit für Festkost.

Es ist wichtig, eurem Baby kein Salz, Honig oder ganze Nüsse zu geben, Letztere aufgrund der Erstickungsgefahr. Allergien sind ebenfalls ein Punkt, bei dem ihr aufpassen und das Baby genau im Auge halten müsst. Anfangs ist bei der Einführung jedes neuen Lebensmittels darauf zu achten, ob das Kind allergische Reaktionen zeigt. Diese können sich erst nach einigen Tagen manifestieren, hier ist also Vorsicht geboten. Generell bietet aber der Ernährungsplan eine gute Richtlinie dafür, was man fürs Baby kochen kann. Die Zubereitung selbst folgt einem einfachen Schema: man kocht eine Speise und püriert sie anschließend. ​Als nahrhafte Zugabe kann anfangs Muttermilch in das Püree hinzugegeben werden, das erleichtert die Umgewöhnung. Besonders wenn die Gerichte im fortschreitenden Alter komplexer werden, bietet man den Kleinen eine abwechslungsreiche Esserfahrung, da der Geschmackssinn schon früh geprägt wird und Selbstgekochtes oft besser schmeckt und gesünder ist. 

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