Terrified and surprised two little children
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Entdeckt bei nido.de: Hört auf, euch zu streiten!”, ruft plötzlich das Kind, fünf Jahre alt. Dabei streiten wir uns gar nicht, im Gegenteil. Wir lieben uns. Wir haben – wir hatten bis eben – Sex. Und das Kind, das seit Stunden schlafen soll, steht in der Tür. Das ist der Moment, vor dem alle Eltern Angst haben. Eine Angst, die den Sex leiser und seltener gemacht hat, seit die Kinder da sind. Wir wollen nicht von ihnen dabei beobachtet werden.

In seinen “Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie” schrieb Sigmund Freud vor über hundert Jahren über die furchtbare Wirkung, die dieses Erlebnis auf Kinder habe: “Werden Kinder (…) Zuschauer des sexuellen Verkehres zwischen Erwachsenen, (…) so können sie nicht umhin, den Sexualakt als eine Art von Misshandlung oder Überwältigung, also im sadistischen Sinne aufzufassen.” Der Begründer der Psychoanalyse nennt dieses Schockerlebnis “Urszene”, und es führt für ihn geradewegs in die spätere Neurose: Angst- und Zwangszustände, Neigung zur Gewalt in der eigenen Sexualität – die Liste der möglichen Spätfolgen ist nach Freud lang und furchteinflößend.

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Doch wie geht man damit um? Hier könnt Ihr es nachlesen.

 

 

 

 

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