In Zusammenarbeit mit FeWo-direkt
Ihr Lieben, einmal im Jahr beginnt die schönste Zeit des Jahres und der Urlaub steht an. Seitdem Ruby auf der Welt ist, meiden wir Hotelanlagen. Für uns ist ein Urlaub erst dann wirklich entspannend, wenn man aufstehen kann, wann man will und wenn man einen Pool ganz für sich alleine hat. Seitdem Ruby da ist, nehmen wir meine Eltern mit in den Urlaub. Das hat zum einen den Vorteil, dass mein Mann und ich uns auch mal Zeit für uns nehmen können und zum anderen liebt Ruby ihre Großeltern und für sie ist es einfach auch viel schöner. Ein Ferienhaus hat für uns einfach ganz viele Vorteile. Zunächst suchen wir uns ein Reiseziel aus und dann wählen wir ein für uns geeignetes Ferienhaus aus. Auf www.fewo-direkt.de gelingt uns das seit fünf Jahren hervorragend. Hier ist die Auswahl riesig und was auch immer wir gesucht haben, haben wir gefunden und die Häuser können im Vorwege nach unseren Wunschkriterien (Nähe zum Strand, eigener Pool, Anzahl Zimmer etc.) ausgesucht werden.
Damit ihr bei euer nächsten Reise direkt gut vorbereitet sein könnt, habe ich mal ein paar Tipps zusammengestellt 🙂
Zunächst:
Wenn ich meiner Mutter dabei zuhören kann, wie sie meiner Tochter Geschichten erzählt, die von mir handeln, dann hüpft mein Herz. Geschichten von mir als 5-jährigem Mädchen. Oma erzählt dann gerne, dass ich mit fünf Jahren schwimmen gelernt habe in Österreich. Das ich gerne gegessen habe (Jaja, heute noch, wie man unschwer erkennen kann) und dass ich es geliebt habe, mit Barbies zu spielen. Sie liegen dann beide eng umschlungen im großen King Size Bett und teilen sich eine Decke. Keiner kann so wertvolle Geschichten erzählen, wie die eigene Mutter. Das Kind kichert und drückt sich an Omas Busen. DAS ist Qualitätszeit. Opa wirft dann und wann eine freche Anmerkung hinein, so wie es seine Art ist. Meine bessere Hälfte liegt derweil schon auf einer Liege und lässt sich die Glatze bräunen…Die Uhrzeit verschwimmt, die Sonne scheint und irgendwie fühlt sich das genau richtig an.
Natürlich haben wir im Urlaub ein IPAD dabei, falls beim Kind mal unüberbrückbare Strecken an unfassbarer Langeweile aufkommen aber ich verrate euch was: Meistens wird es kaum genutzt. So ein Mehr-Generationen-Urlaub heilt also auch den medialen Überfluss, der zugegebener Maßen im Alltag schon mal präsent ist.
Noch ein paar Worte zum Ferienhaus an sich: Es gibt genauso viele Gründe für einen Hotelurlaub aber ich kann mich nur an die wenden, die wie wir, seit fünf Jahren nur Ferienhäuser buchen. Da gibt es zahlreiche Anbieter am Markt, ich vertraue allerdings seit Jahren schon auf FeWo-direkt, die bieten zum Beispiel auch eine Garantie, mit der dann wenig schief gehen kann. Wir fühlen uns in Ferienhäusern deswegen so wohl, weil es nichts gibt, was uns einschränkt: Frühstückszeiten, Zeiten zum Essen generell, Kleidungswahl, laut sein, leise sein, nackt in den Pool springen etc …etc…..Und günstiger ist es in allemal, wenn ich überlege, was mindestens 2 große Zimmer mit großer Poolanlage UND All you can eat and drink kosten würde, dann, autsch. Unser Haus letzen Jahr z.B. kostete pro Erwachsenen für die kompletten 17 Tage 900 Euro/Person. Sprich: 450 Euro/Woche. Mit dabei: 250 qm Wohnfläche, riesen Garten, großer Pool mit Dusche draußen und insgesamt 2 Badezimmer und drei große Schlafzimmer. DAS geht im Hotel nicht.
Wenn ihr unser Haus aus dem letzen Jahr mal anschauen wollt: https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p8125490
So, ach ja, die 10 TOP TIPPS , die zu einem supi Urlaub mit den Großeltern führen:
Tipp 1: Großeltern 🙂 Man braucht Großeltern, mit denen man sich versteht, deren „Macken“ man im Idealfall bereits kennt und auch ertragen kann. Das IM Urlaub rauszufinden, kann böse enden. Also: VORHER checken.
Tipp 2: Kind und Großeltern sind kompatibel. Ähm ja, wichtig. Bringt ja nix, wenn ihr euch als Eltern wunderbar mit den Großeltern versteht aber das Kind damit nicht so zufrieden ist.
Tipp 3: VORHER alle Wünsche an ein Ferienhaus definieren. Was soll das Haus alles können? Gemeinschaftspool? Zwei Bäder oder nur eins? Garten? Pool oder keiner? Dicht am Meer? Einsam gelegen? Hier empfiehlt es sich, dass wirklich jeder eine Liste anlegt und man abgleicht, auf welchen Nenner man kommt, damit alle zufrieden sind.
Tipp 4: Die Gegend muss stimmen. Schaut euch auf der Karte genau an, wo euer Haus liegt. Es gibt tolle Häuser, die über alle eure Wünsche verfügen ABER leider liegt das Traumhaus mitten auf dem Berg. Suboptimal. Es sei denn, ihr liebt die Berge und wollt wandern und „Heidi“ spielen, DANN isses ok.
Tipp 5: Regeln für alle festlegen. Jeder will im Urlaub auf seine Kosten kommen und das ist auch gut so. Mein Mann will zB. seine stinklangweilige Literatur lesen, grmpf, aber soll er doch. Dafür möchte er morgens seine Ruhe haben. Oma will eine Stunde alleine walken gehen, wegen des „Blutdrucks“. Opa will ausschlafen, er ist in einem Alter, sagt er, da braucht er das. OKAY! Ich will in Ruhe mindestens 35 Seiten meines Buches lesen, TÄGLICH auf dem Liegestuhl! Ruby will planschen, 24 Std am Tag. Immer. Nun muss jeder das dürfen, was ihn glücklich macht und das sollte auch vorher bitte besprochen werden.
Tipp 6: Eigenheiten akzeptieren. Macht euch nix vor, ihr hockt natürlich aufeinander. Viel mehr als sonst, da kommen sie miesen kleinen Eigenschaften die man so im Laufe der Jahre angesammelt hat, zum Vorschein. Macht euch bewusst: Im Urlaub seid ihr davon NICHT verschont! Meine Mutter vergleicht Preise, laaaaange und ausgiebig. Butter kostet also in dem Supermarkt 2 Euro. Ahhhh, im anderen aber nur 1,90 Euro! Zack! Notiert! Wenn man da die Ruhe nicht hat, dann wird das schnell nervig. Opa liebt Kreuzworträtsel. Da sitzt er dann und rätselt und rätselt und ist zu keinem Gespräch bereit. Kann auch nervig sein. Mein Mann macht im Urlaub Sport, ohne geht´s nicht. Er hangelt sich also mit seinen komischen Spezialbändern um den Pool und schwitzt. NERVT, wenn man frühstücken will, MUSS aber sein. Ihr merkt, was ich meine, oder? AKZEPTANZ und Ruhe bewahren 🙂 Das Gute im Ferienhaus ist dann, man kann sich auch mal aus dem Weg gehen, das geht im Hotelzimmer nur schwer.
Tipp 7: Beachen oder Stadtbummeln? So, vorab muss ganz klar sein, wie der Urlaub aufgeteilt wird. 17 Tage faule Haut oder Land und Leute? Macht euch Gedanken, wer was will und dann teilt euch auf, wer was übernimmt. Ruby bei 32 Grad ins Auto setzen und alte Ruinen beschauen ist keine gute Idee. Für Oma jedoch ein MUSS. Also: Lasst die Großeltern los düsen, ihr dürft dann als Eltern den Tag danach bestimmen. Zwingt euch nicht, ALLES gemeinsam machen zu wollen, das geht in den seltensten Fällen gut.
Tipp 8: ELTERNZEIT nehmen! Ergibt sich aus Punkt 7 quasi automatisch. Ihr seid nicht nur Eltern, neiiiin, ihr seid auch ein Paar. Und das kommt im Alltag eh viel zu kurz, deswegen: Gönnt euch Zeit NUR zu Zweit. Genießt den Abend bei einem Glas Wein am Strand, geht in die Disco oder ans Meer….egal! Die Großeltern sollten VORAB zusichern, dass sie euch diese Zeit auch geben und dann bereitwillig das Kind betreuen.
Tipp 9: Mietwagen buchen und zwei Fahrer eintragen lassen! Vor dem Urlaub haben wir unseren Mietwagen gebucht und neben dem Vollkaskoschutz auch darauf geachtet, dass zwei Fahrer den Wagen fahren dürfen. In unserem Fall kostete uns das kein Geld on Top, da müsst ihr genau schauen.
Tipp 10: Genießen! Das Leben ist im Prinzip viel zu kurz, wir müssen die Momente viel mehr genießen, das merke ich immer wieder. Ich empfinde die Zeit, die unsere Kinder mit ihren Großeltern haben für so wichtig. Man erinnert sich später so gerne an die Zeit mit Oma und Opa zurück. Ich habe leider nie Urlaub mit meinen Eltern und meinen Großeltern zusammen gemacht und ich würde alles tun, um das rückgängig zu machen. Also: Schenkt euren Kindern das WICHTIGSTE überhaupt: Schenkt ihnen Erinnerungen, die sie nie vergessen.