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Ein Gastartikel von Julia aus Bochum

Es ist nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Jeder in der Familie hat Termine, Aufgaben und Verpflichtungen. Damit das Wichtigste im Leben- nämlich die schöne gemeinsame Zeit mit Familie nicht zu kurz kommt, habe ich euch ein paar Tipps zusammengestellt, damit ihr so vielleicht zu mehr Qualität-Zeit miteinander kommt.

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Dummerweise putzt sich das Haus nicht von alleine und auch das Essen steht nicht von selbst auf dem Tisch. Auch können sich die meisten Familien leider keinen Chauffeur für die Kinder leisten ABER……

Im stressigen Alltag fällt oft gar nicht auf, dass die kleinen, aber besonderen Momente auf der Strecke bleiben. Die vielen Verpflichtungen halten uns davon ab, gemeinsam mit den Kindern den Wald zu erkunden und die Gespräche mit dem Mann beschränken sich auf ein paar Sätze am Abend.

Deshalb habe ich euch eine Liste mit möglichen Vorsätzen zusammengestellt, die euch dabei helfen können die Familie noch enger und glücklicher zusammenwachsen zu lassen.

1. Sucht euch einen Familiensport oder ein Familienhobby 

Sport ist wichtig. Wir müssen unseren Kindern vorleben, dass Bewegung in den Alltag gehört.

Aber anstatt sich selbst immer wieder zu versprechen, ins Fitnessstudio zu gehen – was, wie du weißt, eh nicht passieren wird – wäre doch eine Sportart schön, die alle in der Familie gerne machen. Genauso verhält es sich mit Hobbys. Gemeinsam macht es viel mehr Spaß!

Egal ob es sich um lange Wanderungen, Karate, Selbstverteidigungskurse, Klettern, schwimmen oder ein Ehrenamt handelt, es gibt viele Aktivitäten, die ihr zusammen unternehmen können, unabhängig vom Alter.

2. Haltet euer Familienleben in Fotoalben fest

Ja, du hast sicher 1.000 Fotos auf deinem Handy, aber wie oft gehst du die tatsächlich durch und guckst sie dir an? Immerhin ist es ziemlich mühsam, sich durch Hunderte von ähnlichen Fotos zu scrollen, stimmt’s?

Warum nehmt ihr euch nicht einmal im Monat Zeit um etwas zeitloses und sehr kreatives zu schaffen, wie ein Fotoalbum mit den monatlichen „Highlights“ aus deinem Handy?

Du kannst dich einmal im Monat mit der Familie hinsetzen und die Fotos des vergangenen Monats durchblättern und gemeinsam eure Favoriten auswählen, um sie dann in ein „richtiges“ Fotoalbum zu kleben. So habt ihr am Ende etwas, worauf die ganze Familie stolz sein wird.

3. Führt bildschirmfreie Sonntage (oder Samstage) ein

Heutzutage ist man umgeben von Bildschirmen. Ob das nun das Handy, der Computer oder nur der Fernseher ist. Ich sage euch, es ist wunderbar mal etwas zu unternehmen, was nichts mit Elektronik zu tun hat.

Ein Tag in der Woche bleibt die Glotze aus, der Computer wird nicht hochgefahren, die Handys bleiben in der Schublade.

Ihr könnt dann die alten Brettspiele oder Spielkarten ausgraben, die sonst nur zur Weihnachtszeit herauskommen und los geht der Familienspielnachmittag.

Keine Brettspiele da? Für Pantomime braucht ihr keine Ausrüstung, das geht auch so!

4. Erfindet ein neues Familiengericht

Es gibt wenig, was Familien mehr zusammen bringt besser als das gemeinsame Essen. Mahlzeiten sind Familienzeit!

Alle Familien haben Favoriten, aber warum nicht ein bisschen kreativer werden?

Vergesst Pasta, Pizza, Würstchen und Eintopf! Ihr könnt doch einfach EUER Familiengericht kreieren. Raclette nur an Weihnachten? Warum? Macht doch einmal im Monat einen Fondue  oder Raclette-Abend. Oder jedes Familienmitglied darf sich einmal im Monat etwas besonderes zu essen wünschen, etwas, was jeder mag. Das „Wunschessen“ geht dann reihum, jeder ist mal dran.

5. Gute-Nacht-Geschichten vorlesen 

Eine Umfrage im letzten Jahr ergab, dass fast zwei Drittel der Eltern in Deutschland ihren Kindern keine Gutenachtgeschichte mehr vorlesen. Viele dieser Eltern gaben an, dass längere Arbeitszeiten schuld daran sind.

Wenn du es nicht schaffst, jeden Abend eine Gute-Nacht-Geschichten einzuplanen, versuche es zumindest an beiden Tagen des Wochenendes zu schaffen, so als Anfang.

Macht daraus doch ein kleines Familienerlebnis, indem ihr an einem Samstagmorgen gemeinsam in die Bibliothek geht, wo jeder ein Buch auswählen kann, das dann zusammen vor dem Schlafengehen gelesen wird.

6. Vergesst nie euch richtig zu begrüßen und auch zu verabschieden . 

Oftmals ist der Alltag so stressig, dass man nicht einmal Zeit hat, sich richtig zu begrüßen oder gar zu verabschieden, bevor man zur Arbeit oder zur Schule geht. Das ist wirklich traurig.

Wir vergessen oft, wie schnell das Leben eine Wendung einnehmen kann und eine herzliche Begrüßung bzw. eine Verabschiedung ist das MINDESTE. Egal wie stressig der Tag auch ist, es gibt keinen Grund seinem Kind ein doppeltes „Ich hab dich lieb“ vorzuenthalten.

 

 

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