In den USA ist es schon lange üblich, die unschönen Folgen der Schwangerschaft chirurgisch zu beseitigen. Mittlerweile wird „Mommy Makeover“ auch in Deutschland angeboten – nicht ohne Risiko.
Mutter werden macht glücklich. Aber macht es auch schön? Hm. Nach einer Geburt ist erst mal nichts mehr, wie es war. Alles dreht sich um das neue Leben. Nach dem Stillen ist vor dem Stillen. Wickeln. Wieder stillen. Haare waschen, später. Schlafen sowieso. Die Ränder unter den Augen werden dunkler. Und irgendwann, wenn das Baby zum siebten Mal ein feuchtes Bäuerchen macht und die Mutter wieder vergessen hat, ein Tuch über die Schulter zu legen, lässt sie die Strickjacke einfach an.
Irgendwann schläft das Baby durch. Irgendwann wäscht die Mutter sich wieder regelmäßig die Haare. Irgendwann spuckt das Baby keine Milch mehr. Irgendwann trägt die Mutter auch mal wieder was anderes als die bequeme Strickjacke. Das geht alles vorüber.
Was bleibt, ist etwas anderes. Die Schwangerschaft hinterlässt Spuren. Da kann die Frau noch so viel Übungen aus der Rückbildungsgymnastik wiederholen und sich wundern, dass sie nicht aussieht wie Herzogin Kate oder Heidi Klum. Der Bauch ist einfach nicht mehr so fest wie vorher. Die Brüste auch nicht. Und auch in anderen Körperregionen kann sich einiges verändert haben. Vor allem in Folge einer vaginalen Geburt.
Ein Artikel der Welt klärt auf.