Symbol of a transgender and female and male gender symbols drawn with chalk on a black background
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Als ihr zweites Kind auf die Welt kam, hat niemand mit ihnen darüber gesprochen, dass es sowohl männlich als auch weiblich ist. Nicht der Arzt, nicht die Hebamme – und so beschlossen auch die Eltern, darüber zu schweigen. Heute, 30 Jahre später, kämpft der nun erwachsene Tobias dafür, das Tabu Intergeschlechtlichkeit zu brechen.

Kommt ein Kind auf die Welt, fragen alle: Mädchen oder Bub? Elisabeth Humer hat diese Frage nach der Geburt ihres zweiten Kindes nie wieder gestellt. Damals, vor dreißig Jahren, konnte ihr der Arzt nicht eindeutig sagen, ob sie eine Tochter oder einen Sohn auf die Welt gebracht hat. Das Baby hatte sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale – und für dieses „Dazwischen“ fand der Arzt keine Worte.

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Auch die Hebamme ignorierte engagiert die Besonderheit des Neugeborenen und gratulierte zur Geburt eines gesunden Mädchens. Später, auf dem Standesamt, trug der Beamte in der Geburtsurkunde das Geschlecht „weiblich“ ein. Eine dritte Möglichkeit gab es nicht. Das Kind bekam den Namen Theresa. Elisabeth Humer und ihr Ehemann Wilhelm hatten ab da auf dem Papier eine zweite Tochter.

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