Jedes Jahr im Herbst das gleiche Bild: Aus gesunden Erwachsenen werden geschlauchte Dauerschniefer, die hustende Kleinkinder pflegen. Warum Familien so regelmäßig von Erregern heimgesucht werden – und wie man sich wappnen kann.
Leider erwiesen: Junge Familien haben einen Staffellauf der Infektionskrankheiten zu erdulden. Aber: kein Grund zur Verzweiflung
Es ist der Lauf der Jahreszeiten: Mediziner registrieren im Herbst ein allmähliches Ansteigen des Hust- und Schniefgeschehens. Kurz nach Neujahr erreicht der Krankenstand seinen Höhepunkt. Die realen Kita-Gruppengrößen erreichen im Januar ihr gefühltes Jahrestief. Wenn es wärmer wird, nehmen Atemwegserkrankungen ab. Dafür suchen uns vermehrt Durchfallerreger heim. Prominente Ausnahme: Das Norovirus mag es winterlich kalt.
Ja, es ist ein Staffellauf. Und nie gab es mehr Familien, die daran teilnahmen. Ärzte und Gesundheitsforscher können mittlerweile auch plausibel erklären, warum das so ist. Und warum das gar nicht so schlimm ist, wie es zunächst klingt.
In Nido-Heft 10, das am 25. September erscheint, erklären wir die Hintergründe der alljährlichen Hust- und Schniefsaison. Wir geben Tipps, wie Familien das Beste aus den Tagen und Nächten der Bettruhe machen.
Bei der Gelegenheit räumen wir auch einmal auf mit ein paar Gesundheitsmythen, die sich hartnäckig halten. Und zwar:
Unbedingt lesen, weil es stimmt 🙂 HIER!