So beautiful world. Professional pediatrician holding stethoscope and examining infant while being enticed in work
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Wenn es nach ihrer Kinderärztin gegangen wäre, hätte Mila* bereits mit vier Jahren Krankengymnastik, Logopädie und Psychotherapie bekommen. Mila, heute sechs, ist ein schlaues, fröhliches Mädchen, das gerne erzählt, reitet, mit ihren Freundinnen spielt und sich auf die Schule freut. Eine ganz normale Sechsjährige. Aber ihre Ärztin sah Probleme.

Als Mila drei war und bei der obligatorischen U-Untersuchung herumzappelte, merkte die Medizinerin an, dass das Kind womöglich ADHS habe. Als sie sich mit vier auf die Zehenspitzen stellen sollte und kippelte, empfahl die Ärztin Krankengymnastik. Außerdem Logopädie, weil Mila „Sokolade“ statt „Schokolade“ sagte.

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Mila ist kein Einzelfall. Landauf, landab hört man von Kindern, die angeblich ein Problem haben. Weil sie mit eins noch nicht krabbeln. Weil sie mit zwei noch nicht gut genug sprechen. Weil sie mit drei noch in die Windel machen. Weil sie mit vier noch keinen Apfelbaum malen können. Weil sie mit fünf noch nicht Rad fahren. Weil sie mit sechs schnell wütend werden. Weil sie mit sieben unkonzentriert sind.

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