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Frankfurt/Main, Februar 2016. Sie wickeln, stehen mitten in der Nacht am Kinderbettchen und erledigen den Baby-Einkauf: Die heutige Vätergeneration kümmert sich so intensiv um den eigenen Nachwuchs wie keine andere zuvor. Dies belegt eine repräsentative Umfrage, die der Hautpflege-Experte Bübchen unter Vätern im Alter von 25 bis 55 Jahren in Auftrag gegeben hat (1). Zur Zeit der Gründung des Bübchen-Werks vor 55 Jahren galt Babypflege fast ausschließlich als Frauensache. Mittlerweile macht die Gleichberechtigung auch nicht mehr vor vollen Windeln halt. Dass dies aber selbst vor zehn Jahren noch anders aussah, zeigt der Vergleich mit einer Studie aus dem Jahr 2005 (2).

Männer als Babyexperten

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Folgt man den aktuellen Umfrageergebnissen, so scheinen die Zeiten, in denen die Versorgung von Wickelkindern in erster Linie Frauensache war, endgültig vorbei zu sein. Immer mehr Väter übernehmen bei der Babypflege heute einen aktiven Part. So gaben 73 Prozent der 1.027 Umfrageteilnehmer an, dass das Wickeln für sie zur täglichen Routine gehört. Im Vergleich dazu erwiesen sich Männer im Jahr 2005 bei einer vergleichbaren Umfrage unter 1.034 Vätern zwischen 25 und 55 Jahren noch als echte Wickelmuffel. Lediglich 29 Prozent der befragten 25- bis 39-Jährigen beziehungsweise 16 Prozent der 40- bis 55- Jährigen fühlten sich damals schon für die volle Windel ihres Nachwuchses zuständig.

Auch beim Einkauf für den Nachwuchs haben sich Väter in den letzten zehn Jahren deutlich emanzipiert. 87 Prozent der Teilnehmer der Bübchen-Umfrage gaben an, häufig Windeln zu kaufen. Babynahrung landet bei 80 Prozent regelmäßig im Einkaufswagen, Kleidung bei 77 und Hautpflegeprodukte bei 75 Prozent. Beim Kleiderkauf zeigten Väter im Vergleich hierzu vor zehn Jahren noch erheblich mehr Zurückhaltung. Nur 34 Prozent der 25- bis 39-Jährigen und 21 Prozent der 40- bis 55-Jährigen trauten sich schon damals zu, Kleidung für den Nachwuchs zu kaufen.

Beim nächtlichen Aufstehen hingegen verhielt sich die Mehrheit der Männer bereits vor zehn Jahren solidarisch. 78 Prozent der 25- bis 39-Jährigen und immerhin 59 Prozent der 40- bis 55-Jährigen gaben 2005 an, nachts aufzustehen, wenn das Baby schreit. Bei der Bübchen-Umfrage sind es von den 25- bis 39-Jährigen 84 Prozent und von den 40- bis 55-Jährigen 71 Prozent.

diesen Zahlen verwundert es nicht, dass 59 Prozent aller im Auftrag von Bübchen befragten Väter der Überzeugung sind, dass frau ihnen in Sachen Babypflege nicht mehr viel vormachen kann. Gerade einmal acht Prozent schätzen das eigene Wissen im Vergleich zur Partnerin als deutlich schlechter ein. 33 Prozent der Väter beurteilen ihr Wissen zwar als schlechter, halten den Wissensvorsprung des anderen Elternteils jedoch nicht für besonders groß.

Eine Frage des Alters?

In allen Bereichen das größte Engagement beweist die Gruppe der 30- bis 39- Jährigen. In dieser Altersklasse liegt der Anteil der regelmäßigen Wickler und nächtlichen Aufsteher durchgehend bei mindestens 84 Prozent. Am zurückhaltendsten zeigen sich die 50- bis 55-Jährigen. Doch auch in dieser Altersgruppe sind die Teamworker mittlerweile in der Überzahl: 60 Prozent übernehmen regelmäßig das Wickeln, 65 Prozent zählen das Baden zu ihren Aufgaben und ebenso viele kümmern sich auch nachts um ihr weinendes Kind.

Beruf weiterhin an erster Stelle

Nach wie vor als schwierig erweist sich für viele Väter in Deutschland der Spagat zwischen Familie und Beruf. Nur 28 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, das Recht auf Elternzeit in Anspruch genommen zu haben. Von diesen wiederum blieben knapp 50 Prozent die Mindestzeit von zwei Monaten zu Hause. Hierzu passt auch, dass sich die Mehrheit der Väter nach wie vor schwer damit tut, wegen eines kranken Kindes der eigenen Arbeit fernzubleiben, wenn auch hier eine positive Tendenz zu erkennen ist: 38 Prozent aller Befragten halten es für selbstverständlich, sich frei zu nehmen, wenn zu Hause ein krankes Kind zu versorgen ist. Bei den 25- bis 39-Jährigen liegt der Anteil bei 49 Prozent. 52 Prozent würden nur zu Hause bleiben, wenn es keine andere Lösung gibt. Neun Prozent können sich das auch in diesem Fall nicht vorstellen. 2005 war die Zahl der kategorischen Neinsager mit 87 Prozent der Väter bis 39 bzw. 92 Prozent der 40- bis 55-Jährigen noch deutlich höher.

Verlässliche Teamarbeit bei der Babypflege

Fazit der Umfrage: Der weitaus größte Teil der heutigen Väter begreift die Versorgung des eigenen Nachwuchses als gemeinschaftliches Projekt beider Elternteile. Nicht nur beim Baden, Einkaufen und nächtlichen Trösten, auch am Wickeltisch erweisen sich moderne Eltern damit immer mehr als unschlagbares Team. Bei der Hautpflege ihres Babys können sie sich auf die über 50-jährige Erfahrung von Bübchen verlassen. Denn die Bübchen-Pflegeprodukte sind auf der Basis von natürlichen Wirkstoffen speziell für die Anforderungen sensibler Haut entwickelt und werden alle von der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. für die Hautpflege von Babys und Kindern getestet und empfohlen.

 

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