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Die ersten Schritte stellen einen Meilenstein in der Entwicklung eines Kleinkindes dar. Für die Eltern bedeutet die neugewonnene Mobilität des Nachwuchses Wunder und Herausforderung zugleich – schließlich geht das Abenteuer dank Gehvermögen jetzt erst richtig los. Befindet sich dein Baby auch gerade in der bedeutenden Phase der ersten eigenen Schritte? Dann lies weiter und erfahre, wie du dein Kleines bestmöglich bei seinen ersten Gehversuchen unterstützen kannst. Wir haben 4 wertvolle Tipps für dich zusammengestellt.

Wann ist es Zeit für die ersten Schritte?

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In den ersten 12 Monaten seines Lebens macht das Baby viele bedeutende Entwicklungsschritte durch und wird sukzessive zum mobilen Kleinkind: 

  • Bereits im 8. Monat hat das Baby einen ausgesprochen guten Gleichgewichtssinn entwickelt. Es beginnt, seine Umwelt durch Robben oder Rollen zu entdecken. Wenig später geht der kleine Erdenbürger in den Vierfüßlerstand über und liebt es fortan, seinen Eltern überall hinterher zu krabbeln.
  • Kurz vor oder kurz nach seinem 1. Geburtstag ist es dann endlich soweit: Das Baby macht seine allerersten Gehversuche. Dies ist ein riesengroßer Meilenstein in der Entwicklung des Kleinen! Aber Achtung: Jedes Baby entwickelt sich völlig individuell! Mach dir also keine Sorgen, wenn dein Schatz seine ersten Schritte später macht als andere Kinder.

#1 Baby barfuß laufen lassen

Babys machen ihre ersten Schritte am besten barfuß. Das Laufen auf bloßen Füßen ist schließlich die natürlichste Fortbewegungsart – der Mensch wurde sozusagen dafür geschaffen. Bei ihren ersten Gehversuchen gibt es daher nichts Besseres für die Kleinen. Barfußlaufen verspricht nicht nur mehr Halt, sondern kommt auch den Füßen zugute.

Die ersten Schritte auf nackten Füßchen…

  • … trainieren die Fußmuskulatur.
  • … stärken die Beweglichkeit der Bänder und Gelenke.
  • … kräftigen das Immunsystem.
  • … verbessern den Gleichgewichtssinn.

Babys Füßchen entwickeln sich demzufolge beim Barfußlaufen prächtig. Noch dazu nimmt das Kleine seine Umwelt viel bewusster wahr. Der direkte Kontakt mit verschiedenen Untergründen lässt es die Welt um sich herum aktiver entdecken. Ohne Söckchen und Schühchen baut der Nachwuchs zudem eine enge Beziehung zu seinem eigenen Körper auf – ein wesentlicher Schritt in der gesunden Entwicklung eines Babys!

#2 Passendes Schuhwerk auswählen

Sobald dein Baby sicher auf seinen eigenen zwei Beinchen unterwegs ist, ist es Zeit für seine allerersten Schuhe. Auf Entdeckungsreisen über Stock und Stein müssen die empfindlichen Baby-Füße jedenfalls bestmöglich geschützt werden. Babyschuhe aus Leder oder Schurwolle bieten ausreichenden Schutz vor Kälte, Nässe und potenziellen Gefahrenquellen.

Die ersten Schuhe müssen sorgsam ausgewählt werden – schließlich dürfen sie das Heranwachsende in seiner Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Da das Schmerzempfinden in dieser Phase der Entwicklung noch nicht vollständig ausgeprägt ist, zeigt das Kind im Normalfall bei zu engen Schuhen keine Beschwerden. Zu enge oder zu kleine Schuhe können allerdings Schäden am Fuß und damit am gesamten Bewegungsapparat verursachen. Daher ist die Wahl des Materials und der richtigen Größe besonders wichtig.

Weil Babyfüßchen schnell wachsen, solltest du die Schuhgröße deines Kleinen regelmäßig überprüfen. Mit der folgenden Größenvorlage geht das schnell und unkompliziert. Miss damit die Füße deines Babys ab und finde ganz einfach die richtige Schuhgröße.

#3 Zuhause kindersicher gestalten

Babys und Kleinkinder sind außerordentlich neugierig. Das ist nicht verwunderlich – schließlich ist alles um sie herum voller Eindrücke und somit besonders spannend. Wenn Babys erst einmal selbst auf zwei Beinen unterwegs sind, beginnen sie, ihre Umwelt unsicher zu machen. Alles ist ein einziges spannendes Abenteuer für die Kleinen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass du dein Zuhause kindersicher machst. Schließlich möchtest du nicht, dass sich dein Nachwuchs verletzt:

  • Gerade in dieser aufregenden Zeit ziehen sich Babys gerne an allen möglichen Einrichtungsgegenständen hoch. Achte deshalb besonders auf kippsichere Möbelstücke. So besteht nicht die Gefahr, dass Regal und Co. auf das Kleine fallen. 
  • Zudem solltest du scharfe Kanten und Ecken mit Schaumstoff überziehen. 
  • Entferne auch sonst alle Gefahrenquellen wie herunterhängende Kabel und verschluckbare Kleinteile – das gesamte Umfeld, in dem sich das Baby bewegt, sollte so sicher wie möglich sein.

#4 Selbstständigkeit des Kleinen fördern

Über die ersten Schritte des Babys sind Eltern mindestens genauso glücklich wie die Kleinen selbst. Auf dem spannenden Weg zum Laufkünstler möchten Mamas und Papas ihren Schützling bestärken, wo sie nur können. Es ist allerdings entscheidend, dass man als Eltern das Steuerrad beim Laufenlernen nicht zu fest umklammert. Du darfst deinem Baby ruhig schon jetzt etwas zutrauen!

Natürlich ist es gut, wenn du dein Kind bei seinen ersten Gehversuchen motivierst – die Unterstützung sollte aber nicht überdosiert werden. Wenn dein Baby z. B. seinen Teddybären am Regal nicht sofort erreicht, solltest du ihm das Spielzeug nicht gleich geben. Ermutige es stattdessen in seinen Versuchen, das Plüschtier selbst zu ergreifen. So eröffnest du deinem Kind bereits ganz zu Beginn den Weg zur Selbstständigkeit.

Babys erstes Lebensjahr ist eine ausgesprochen spannende Zeit. Vor allem die ersten Schritte stellen einen wichtigen Pfeiler in seiner Entwicklung dar. Ob barfuß im eigenen Zuhause oder draußen mit den passenden Schühchen: Die ersten Gehversuche deines Schützlings sind in jedem Fall ein ereignisreiches Abenteuer. Mit den obenstehenden Tipps kannst du deinen Nachwuchs bestmöglich beim Laufenlernen unterstützen.

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