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Osnabrück. Die Augen öffnen kann ein Baby schon im Mutterleib. Aber ab wann kann es „richtig“ sehen?
Das Sehen gehört zu den wichtigsten Sinnen – der sich trotzdem sehr langsam ausbildet: Dabei entwickeln sich die Augen schon in den ersten Monaten der Schwangerschaft. Doch bis ein Mensch nah und fern sehen kann, dauert es nach der Geburt noch ein ganzes Jahr. Das ist auch gut so, denn die Natur hat es so eingerichtet, dass Babys immer nur so viel und so weit sehen können, wie nötig ist. Anfangs also nur die für sie wichtigen Gesichter ihrer im wahrsten Sinne nahestehenden Bezugspersonen und später dann immer mehr. So wird vermieden, dass sie zu vielen Reizen ausgesetzt werden.
Im Mutterleib entwickeln sich die Augen ab dem zweiten Monat. Um die 16. Schwangerschaftswoche herum kann der Fötus seine noch geschlossenen Augen bewegen, und in der 21. Woche entsteht die Iris. Noch bis zum siebten Schwangerschaftsmonat bleiben sie allerdings geschlossen. Wenn der Fötus sie ab der 28. Woche öffnet, kann er hell und dunkel unterscheiden. Im Bauch herrschen ab dem Zeitpunkt wahrhaftig rosarote Zeiten, denn immer wenn Licht durch die Bauchdecke scheint, nimmt das Ungeborene es als rosa oder violette Tönung wahr. – Ich sehe was, was ihr nicht seht!: Ab wann können Kinder die Welt sehen?

Wie es weitergeht? Hier im Artikel! 

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