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Pingelige kleine Esser können den Familienalltag durchaus belasten. 

Wir möchten dir heute ein paar Tipps geben, die dir dabei helfen können, deinem Kind Freude am essen zu vermitteln. 

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Du hast stundenlang in der Küche geschuftet und versucht, ein leckeres und gesundes Essen für deine ganze Familie zu zaubern, aber deine Kinder haben entschieden, dass etwas, das vor einer Woche noch ihr Lieblingsessen war, jetzt etwas ist, was sie nicht einmal mehr angucken können? Ja, das geht vielen Eltern so. 

Das Erste, das du wissen solltet, ist:

1. Es ist nicht deine Schuld – versuche es nicht persönlich zu nehmen

Während der Baby- und Kleinkindjahre hast du dein Kind alle möglichen Geschmäcker ausprobieren lassen.

Sie haben dich überrascht und und du warst entzückt, als sie dieses wirklich exotische Gemüse mochten, das du selbst zum ersten Mal gegessen hast, als du bereits erwachsen warst.

Mittlerweile essen sie nichts mehr was grün ist, oder rot oder gelb ist. Jeden Tag dasselbe Spiel. 

Es macht dich verrückt.

Es ist unfassbar frustrierend, wenn deine Kinder am Esstisch plötzlich so wählerisch werden.

Es ist aber wirklich nicht deine Schuld, und du solltest versuchen, es dir nicht zu Herzen zu nehmen. Genau wie bei Erwachsenen ändert sich der Geschmack der Kinder, und was heute lecker ist, mag in ein paar Monaten nicht mehr so toll sein.

Das bringt uns um nächsten Punkt…

2. Bleib am Ball und lass nicht locker……

Ja, es ist nervig und anstrengend etwas zu kochen, was deine Kinder immer wieder ablehnen.

Aber anstatt die abgelehnten Lebensmittel jedes Mal auf die gleiche Weise anzubieten, versuche es mit einer neuen Präsentationsform. Zum Beispiel kannst du Karotten in Würfel schneiden, roh, gekocht, halbgekocht, püriert, allein oder in einer Gemüse-Ratatouille versteckt anbieten.

Auf gesundes Gemüse komplett zu verzichten, ist jedenfalls nicht der richtige Weg…..

3. Jeder Bissen ist ein Sieg

Auch wenn es nur ein vorsichtiges Anlecken ist (gefolgt von einem Ausdruck von Ekel), sieh es als ein Gewinn an.

Sieh es als ersten Schritt in die richtige Richtung, und du kannst sie für jeden neuen Geschmack den sie ausprobieren und jede Anstrengung durchaus loben, um sie zu ermutigen, öfter mal Neues zu probieren. 

4. Weniger Snacks zwischendurch 

Wenn deine Kinder nicht viel zu den Hauptmahlzeiten essen, kannst du versuchen, die Anzahl der Snacks zu reduzieren.

Biete ihnen lieber gesunde Snacks als Alternative an.

Anstelle von Chips, gib ihnen ein Stück Gurke; anstelle von Trockenfrüchten (die einen hohen Zuckergehalt haben können) reiche ihnen frische oder gefrorene Früchte; und anstelle von Schweinefleisch Cocktail Würstchen bieten fleischfreie Quorn Cocktail-Würstchen (die viele gute Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe und Protein haben, und wenige gesättigtem Fett haben) an. *

5. Binde deine Kinder mit in die Essensvorbereitung ein

Wenn du die Kinder mit in der Küche nimmst und sie dabei helfen dürfen, das Familienessen zuzubereiten und auch zu kochen, werden sie hoffentlich eher dazu geneigt sein, das Essen zu probieren, an dem sie maßgeblich beteiligt waren.

Schließlich können sie nicht misstrauisch sein bei etwas, das sie aus dem Ursprungszustand in das gekochte köstliche Gericht auf dem Tisch verwandelt haben – sei es ein Winter-Eintopf, ein Auflauf oder ein Kuchen!

 

6. Der „Familiengeschmacktstest“

Wenn die ganze Familie etwas Neues ausprobiert, dann ist das eine ganze neue Situation für alle.

Jeder darf sich mal ein neues Rezept aussuchen. Dann könnt ihr abwechselnd diese neuen Rezepte ausprobieren, und wer weiß, vielleicht wirst du überrascht sein und alle finden einen neuen Favoriten, die der Rezeptesammlung aufgenommen wird.

7. Gemeinsam essen

Einmal am Tag sollten alle Familienmitglieder zusammen essen. Ohne Fernseher. Ohne Ablenkung. 

Eine schöne Variante des gemeinsamen Essens ist, dass du die Freunde deiner Kinder einladen könntest. Am besten jemanden, der sehr gut und gerne isst!

Im Kindergarten oder in der Schule essen Kinder auch Dinge, die sie Zuhause ablehnen. Es ist erstaunlich, wie gut Gruppenzwang die Essgewohnheiten deiner Kinder verändern kann!

 

8. Geschmack darf sich verändern

Was sie als Baby mochten, mögen sie jetzt vielleicht nicht mehr. Und was sie jetzt vielleicht mögen, könnte sich schon nächste Woche ändern. Das ist total okay so. 

Gib ihnen einfach Zeit und versuche, das gekochte Essen in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten wieder anzubieten. 

* Quorn Hackfleisch, Stücke, Würstchen und Cocktailwürstchen sind eine Proteinquelle. Protein trägt zum Wachstum und zur Erhaltung der Muskelmasse bei.

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